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E-Learning in der Hängematte: Mythos oder Möglichkeit?

Geschrieben von Sebastian Bach | Di, 03.06.2025

Was wäre, wenn deine Kursteilnehmer beim Lernen das Gefühl hätten, im Urlaub zu sein? Nicht weil deine Online-Kurse seicht oder belanglos sind, sondern weil sie sich leicht, angenehm und flexibel anfühlen. Lernen mit Flip-Flops statt Frontalunterricht. Wissenstransfer mit Meeresrauschen im Hintergrund.

Natürlich sprechen wir hier nicht von Sand im Laptop und Eisflecken auf dem Workbook. Stattdessen meinen wir ein gewisses Sommergefühl, das modernes E-Learning prägen kann: frei, selbstbestimmt und leicht zugänglich. Du kannst genau das erreichen – und zwar ohne, dass dein Kursangebot an Seriosität oder Tiefgang verliert.

Lernen, wo andere Urlaub machen – klingt doch super … oder?

Es ist das wohl beliebteste Symbolbild für modernes Lernen: Eine Person liegt entspannt in der Hängematte, die Sonne scheint, der Laptop glänzt im Licht, und natürlich läuft gerade ein Onlinekurs zur Persönlichkeitsentwicklung oder Leadership 4.0. Aber wie realistisch ist das wirklich?

Wer schon einmal versucht hat, im Urlaub konzentriert zu arbeiten oder zu lernen, weiß: Die äußeren Bedingungen sind selten so kooperativ wie auf den Marketingfotos. Die Realität sieht oft anders aus:

  • Die Hängematte hängt schief.
  • Der Laptop überhitzt.
  • Der Nachbar hat plötzlich Lust auf lautstarkes Beachvolleyball.
  • Und irgendwo brummt immer eine Mücke.

Trotzdem: Der Wunsch nach ortsunabhängigem, flexiblem Lernen ist berechtigt – und mit den richtigen Voraussetzungen ist das Hängematten-Lernen mehr als ein hübscher Traum. Aber es braucht Planung.