Was deine Onlinebegleitung einzigartig macht

3 Min. Lesezeit
Di, 04.10.2016

Welche Zutaten brauchst Du für eine tolle Onlinebegleitung? Grundlegend reichen genau diese drei: informieren, begeistern und unterstützen. Anstatt nur ein Präsenztraining anzubieten, bekommen deine Teilnehmer die perfekte Verknüpfung zwischen Offline-Lernen und Online-Lernen. Gestartet wird mit einer vorbereitenden Onlinelernphase vor dem Präsenztermin. Anschließend bietest Du eine nachhaltige Transferunterstützung. Diese Kombination bietet eine tolle Lernerfahrung und ist ein Erfolgsrezept für deine Trainingsteilnehmer.

Informieren - Inhalte anbieten, die hängen bleiben

Damit die Informationen, die Du deinen Teilnehmern vermittelst, hängen bleiben beachtest Du folgende Aspekte:

  • Du machst dir das Vorwissen der Teilnehmer zu nutze.
  • Du setzt metakognitive Fragen für deinen Lernstoff ein. Beispiel-Fragen sind “Wie gut bist du zu diesem Thema informiert?” oder “Wo siehst du Wissenslücken?”.
  • Du sorgst dafür, dass soziales Lernen stattfindet. Zum Beispiel animierst du die Teilnehmer, Lerngruppen zu bilden oder gibst ihnen die Aufgabe,  ihren Freunden oder Partnern von dem Trainingsthema zu berichten. Soziales Lernen funktioniert gut, wenn der Lerner abwechselnd ein Thema selber erklären und von anderen erklärt bekommt.
  • Du teilst deine Inhalte in kleine Einheiten auf und präsentierst die Inhalte wiederholt. Dann fällt deinen Teilnehmern das Lernen leichter.
  • Du bietest abwechslungsreiche Trainingsinhalte mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. So sorgst Du dafür, dass die Teilnehmer im Training den richtigen Mix aus Erfolgserlebnissen und Herausforderung bekommen.

Die Mitarbeiter im Unternehmen rufen die Onlinebegleitung an ihren eigenen Geräten ab. Sie sind in der Lernplanung weder zeitlich, noch räumlich eingeschränkt. Es ist egal, ob deine Online-Inhalte am Smartphone, am Tablet oder am Desktop-Computer gelernt werden. Wenn die Mitarbeiter das Training als sinnvoll und gewinnbringend bewerten, dann finden selbstbestimmte Mitarbeiter die nötige Zeit zum Lernen.

Begeistern - Teilnehmer persönlich ansprechen und motivieren

Auch wenn Du selbst nicht anwesend bist, kannst Du dich sehr persönlich an deine Teilnehmer wenden – mit Videoinhalten. In der Vorbereitung zu deinem Präsenztermin ist das besonders wichtig. Hier kannst Du dich in einem kurzen Video vorstellen. So lernen dich die Teilnehmer kennen. An dieser Stelle kannst Du auch den Trainingsablauf und das Programm vorstellen. Das nimmt den Teilnehmern die Ungewissheit und macht sie neugierig auf dein Training. Je enger Du mit deinem Auftraggeber zusammenarbeitest, desto eher kannst Du auch die Führungskräfte an Bord holen, denn der Trainingserfolg wird wesentlich durch die verantwortlichen Führungskräfte im Unternehmen bestimmt. Du gibst deinen Teilnehmern die Übungen und Techniken und die Führungskräfte geben den Mitarbeitern die Chance, diese Techniken einzusetzen.

Wie kann die Führungskraft nachvollziehen, was seine Mitarbeiter lernen? Du kannst zum Beispiel die Stakeholder (Teamleiter, Führungskräfte, Mitarbeiter der Personalentwicklung) in deine Onlinebegleitung einladen. So kann sich diese Gruppe schnell einen Überblick zu deinen Inhalten, Methoden und Übungen verschaffen. Das kann entweder während der Verkaufsphase oder vor Trainingsbeginn passieren. In beiden Fällen präsentierst Du nicht ein Konzept oder eine Idee, sondern ein fertiges Produkt. Die Unterstützung der Führungsebene ist für den Trainingstransfer wichtig, da diese Personen im Unternehmen über die Rahmenbedingungen entscheiden, welche zum Beispiel Gruppenlernen und informelles Lernen ermöglichen (oder verhindern).

Unterstützen - Mit Rat und Tat zur Seite stehen

Nach deinem Präsenztermin bleibst Du über die Onlinebegleitung mit den Trainingsteilnehmern in Kontakt. Diese sporadische, aber langfristige Unterstützung ist die beste Strategie, um Wissen zu verankern und Verhaltensänderungen zu begleiten. Mit kleinen Abfragen hilfst Du den Teilnehmern dabei, ihren Wissensstand zu überprüfen. Du kannst das natürlich mit Punktwerten durchführen. Auf der anderen Seite kannst Du auch Reflexionsfragen für die Selbsteinschätzung anbieten. Da die Teilnehmer sowieso selbstgesteuert lernen müssen, ist es besser wenn sie nicht das Gefühl haben, abgefragt zu werden.

Am besten erinnert man sich an Dinge, die immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Du kannst mit Zusammenfassungen oder kritischen Fragen für eine inhaltliche Auffrischung der Trainingsthemen sorgen. So bleiben die gelernten Inhalte auch dauerhaft abrufbereit und können auf neue Situationen übertragen werden.

Neben dem Lerntransfer ist das Üben und Anwenden deiner Techniken der zweite Aspekt, der in der Transferphase wichtig ist. Mit Übungsanregungen und Reflexionsfragen kannst Du die Trainingsteilnehmern unterstützten. Die Teilnehmer, die sich intensiv um ihre persönliche Weiterentwicklung kümmern, werden dich um Rat und Anregungen bitten. Du kannst der Teilnehmergruppe helfen, indem Du den Austausch zwischen den Teilnehmern förderst und die einzelnen Gruppenmitglieder von ihren Erfahrungen berichten lässt.

Wenn Du eine Onlinebegleitung für dein Training entwickeln willst, dann schreibe uns eine Nachricht. Wir unterstützen dich gerne! ;)

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