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Die erfolgreichsten Quiztypen im E-Learning

Geschrieben von Judith Forchheim | Mi, 21.04.2021

Lernen soll Spaß machen, das gilt auch für Weiterbildung bei Erwachsenen. Im E-Learning erreichst du das, indem du viele verschiedene Methoden einsetzt. Warum vor allem Quizze und kurze Prüfungen sinnvoll sind, erfährst du im Artikel.

Darum sind Quizze im E-Learning so hilfreich

Bereits in der Schule haben wir regelmäßig Klassenarbeiten und kurze Vokabeltests geschrieben und das aus guten Gründen:

  • Du stellst dein Wissen unter Beweis und zeigst, was du gelernt hast.
  • Gleichzeitig überprüfst du dich selbst und siehst, wo deine Schwächen liegen.
  • Die Angst vor großen Prüfungen wird durch wiederholte Testsituationen geringer.

Wissen muss regelmäßig überprüft werden, damit es sich auch wirklich festigt. Wiederholen und Anwenden sind DIE Erfolgsfaktoren, damit das Gelernte im Kopf bleibt. So auch im E-Learning. Natürlich musst du hier auf ein paar Dinge achten, schließlich findet der Lernprozess komplett online statt:

  • Der erste Eindruck zählt, auch im Online-Kurs! Hole deine Teilnehmer von Anfang an ab und gestalte deinen ersten Inhalt ansprechend – durch persönliche Ansprache und gute Struktur.
  • Sorge für motivierte Teilnehmer, indem du beispielsweise Führungskräfte einbeziehst. Eine gute Chefetage macht deutlich, dass Weiterbildung wichtig ist.
  • Nutze den Spieltrieb deiner Teilnehmer und motiviere sie durch kleine Quizze – ganz im Sinne von Gamification.
  • Setze außerdem auf regelmäßigen Austausch mit deinen Teilnehmern, indem du kurze Umfragen durchführst.
  • Biete ihnen einen Mehrwert und belohne deine Teilnehmer mit einem Teilnahmezertifikat.

Quizze, Prüfungen & Umfragen im E-Learning mit blink.it einsetzen

Grundsätzlich unterscheiden wir bei blink.it zwischen Quizzen, Prüfungen und Umfragen. So kannst du möglichst vielfältige Online-Tests in deine E-Learnings einbauen. Hier eine kleine Hilfestellung, wann du was am besten benutzt:

Quiz: Selbstständige Wissensabfrage der Teilnehmer

Ein Quiz dient zum Wiederholen von bereits Gelerntem oder zur Abfrage des Wissensstands vor einer neuen Lerneinheit. Es ist die spielerischste Form der Abfrage.

Prüfung: Verpflichtende Test zum Abschluss eines E-Learnings

Die Prüfung belegt das erworbene Wissen deiner Kursteilnehmer und bringt einen Nachweis zur Teilnahme am Kurs. Sie kann bestanden oder nicht bestanden werden.

Umfrage: Freiwillige Teilnahme, um Stimmungsbilder einzufangen

Die Umfrage hilft dir als Kursleiter Infos und Meinungen einzuholen und ermöglicht Teilnehmern, sich in das E-Learning einzubringen. Nutze sie vor allem zum Anfang und zum Schluss deines Kurses.

Diese Fragetypen gibt's bei Quizzen mit blink.it

Je nachdem, welche Quiz-Form du einsetzen möchtest und welche Inhalte du abfragst, eignen sich verschiedene Fragetypen. Die folgenden Fragen kannst du mit blink.it umsetzen:

Tipp: Welches Quiz du wann im E-Learning einsetzt, erfährst du im Blogartikel “So gelingt eine interaktive Online-Begleitung.
 

1. Freitext-Fragen

Beschreibung Fragetyp: Bei offenen Fragestellungen ohne feste Antwortmöglichkeiten eignen sich Freitext-Fragen. So ermöglichst du deinen Teilnehmern, die Antwort selbst zu formulieren und lässt ihnen bei komplexen Fragen alle nötige Freiheit. Diese Frageform kannst du neben Quizzen auch gut für Umfragen nutzen.

Beispiel Freitext-Frage mit blink.it:

2. Multiple- und Single-Choice-Fragen

Beschreibung Fragetyp: Bei Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten kannst du festlegen, ob eine oder mehrere Antworten richtig sind. Lege fest, ob deine Teilnehmer mehrere Antworten auswählen können oder ob es nur eine richtige Lösung gibt. So kannst du mit Multiple- oder Single-Choice-Fragen Meinungen oder festes Wissen abfragen.

Beispiel Multiple/Single-Choice-Frage mit blink.it:

3. Skalen-Fragen

Beschreibung Fragetyp: Zur Einschätzung von Tendenzen eignen sich sogenannte Skalen-Fragen. Teilnehmer können selbst entscheiden, welcher Antwort sie eher zustimmen bzw. welche Antwort sie eher ablehnen. Bedenke dabei, dass du als Kursleiter die Wahl hast, ob es eine neutrale Antwort in der Mitte gibt oder nicht: So gibt es in der Beispielfrage aufgrund der ungeraden Anzahl an Punkte diese neutrale Möglichkeit.

Beispiel Skalen-Frage mit blink.it:

4. Drag-and-Drop-Fragen

Beschreibung Fragetyp: Die spielerischste Frageform kommt zum Schluss: Bei “Drag and Drop” sollen deine Teilnehmer Aussagen oder Antworten einer entsprechenden Aussage zuordnen. Wie bei einem Puzzle ziehen deine Teilnehmer die richtige Antwort in das entsprechende Kästchen. Optionale Dummy-Antworten machen diese Frageform besonders anspruchsvoll.

Beispiel Drag-and-Drop-Frage mit blink.it:

Diese verschiedenen Quizfragen lassen sich in beliebig zusammensetzen. Werde kreativ und gestalte deine Quizze genau so, dass sie zu deinem E-Learning passen!

Jetzt selbst ausprobieren: Vereinbare deine persönliche Demo für blink.it und lege selbst Quizfragen für dein E-Learning an.

 

5 Tipps für gelungene Quizze im E-Learning

1. Stelle anspruchsvolle Fragen, die trotzdem beantwortbar sind

Deine Fragen sollten weder zu leicht noch zu schwer sein, Teilnehmer fordern aber nicht überfordern. Halte dich nicht an den Formulierungen auf, schließlich es geht um den Inhalt.

2. Gestalte Quizze spannend und abwechslungsreich

Wiederhole nicht nur das Gelernte aus deinem E-Learning, sondern mache neugierig auf mehr. Dafür eignen sich vor allem Transferaufgaben, bei denen Teilnehmer selbst nachdenken und Wissen anwenden müssen.

3. Gib deinen Teilnehmern immer die richtige Antwort mit

Falsche Antworten solltest du immer auflösen, damit sich die Teilnehmer letztendlich auch wirklich das Richtige merken. Das gilt vor allem bei Mehrfachantworten, bei denen sich Antworten teilweise nur minimal unterscheiden. Ausnahme sind hier natürlich Umfragen, bei denen es kein richtig oder falsch gibt.

4. Beziehe Mitarbeiter mit ein und lasse Experten die Fragen stellen

Nutze Fachwissen und beziehe Experten mit ein, um auch bei komplexen Themen spannende Fragen zu stellen. Manchmal kommt es auf Kleinigkeiten an, die deine Fachleute deutlich besser herausarbeiten können.

5. Beziehe dich bei jeder Frage maximal auf einen Lerninhalt

Auch bei Fragen gilt das Prinzip von Microlearning. Pro Frage solltest du nur ein Thema behandeln. Stelle bei komplexen Themen lieber mehrere Fragen, damit deine Teilnehmer immer wissen, worauf sie sich beziehen.

Microlearning: Der Allrounder für Quizze im E-Learning

Für erfolgreiches E-Learning kannst du Quizze und Prüfungen fest in den Ablauf mit einplanen, anstelle einer großen finalen Abschlussprüfung. Die Vorteile regelmäßiger kurzer Tests kennst du ja bereits. Deshalb ist es umso wichtiger, dass auch der Rest deines Kurses dazu passt.

Die Microlearning-Methode ist eine besonders einfache Möglichkeit, kurze Quizze in kleinen, in sich geschlossenen Lerneinheiten einzubinden. So überforderst du Niemanden und hast dennoch die Möglichkeit einer regelmäßigen Wissensabfrage.

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