Online-Kurse verkaufen: So verdienst du Geld (fast) im Schlaf

7 Min. Lesezeit
Mi, 14.09.2022

Mit dem Verkauf von Online-Kursen im Schlaf Geld verdienen? Das wünschen sich viele Trainerinnen und Trainer. Wenn es aber darum geht, E-Learnings gewinnbringend zu verkaufen, stehe viele vor einer großen Herausforderung. Erfahre jetzt, wie du deine Online-Kurse richtig verkaufst!

(Die ursprüngliche Fassung dieses Textes aus 2022 wurde im April 2024 überarbeitet und mit neuen Erkenntnissen aktualisiert.)

Zum Kuckuck mit dem Wolkenheim

Einen schicken Kurs erstellen, in einer Lernplattform hochladen, jede Menge Leute zum Kurs einladen und dann entspannt zusehen, wie sich der Kurs ganz von alleine versilbert. Wie schön wäre das!

Dummerweise ist aber eben doch eine gewisse Vorarbeit nötig, damit aus Online-Kursen ein hübsches passives Einkommen wird. In diesem Artikel erläutern wir dir 4 Steps, wie du deine Kurse an die Leute bringst. Und wenn du diese 4 Steps erfolgreich bewältigst, dann - ja, dann fühlt es sich irgendwie so an, als ob du mit deinen Online-Kursen im Schlaf Geld verdienst.

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Ausschlaggebend für den Verkaufserfolg deiner Online-Kurse sind die Inhalte, die du anbietest. Passe diese auf die Ansprüche deiner Kunden an! Entscheidend ist außerdem, wie du deine Inhalte aufbereitest: Sind sie übersichtlich auf einer digitalen Lernplattform wie blink.it angelegt? Welche Live- oder Präsenz-Veranstaltungen bietest du zusätzlich an? Sprechen die Online-Kurs-Pakete die Kundenbedürfnisse an?

Um mit deinen Online-Kursen finanziell erfolgreich zu werden, sind 4 Steps notwendig.

Step 1: Der passende Vertriebsweg 

Bevor du deine Online-Kurse verkaufst, solltest du dir die Frage stellen, wie du deine Zielgruppe am besten ansprichst. Wir machen dir hier fünf Vorschläge für die erfolgreichen Vermarktung deiner E-Learnings, die du individuell auf deine Zielgruppe anpassen kannst:

1. Verkaufsplattform

Mit einer digitalen Lernplattform wie blink.it erstellst du dein E-Learning-Angebot super einfach, und durch die Anbindung an die Verkaufsplattform Digistore24 kannst du deine Online-Kurse ganz bequem über blink.it verkaufen. Als Trainer sparst du damit eine Menge Zeit und Ressourcen. Sind deine Online-Kurse erst einmal erstellt, kannst du flexibel bestimmen, wann sie für deine Kunden freigeschaltet werden. Außerdem hast du die Möglichkeit, verschiedene Online-Kurs-Pakete für deine Kunden zu schnüren und dein Lernangebot individuell anzupassen.

2. Kostenlose Webinare als Teaser

Biete als Einführung zu deinem Kurs ein kostenloses Webinar an: Dabei trittst du mit deinen potenziellen Kunden persönlich in Kontakt, sie lernen dich als Kursleiter kennen, und du hast die Möglichkeit, sie persönlich von deiner Expertise und deinen Online-Kursen zu überzeugen. Webinare haben außerdem den Vorteil, ortsunabhängig zu sein: Du kannst eine sehr breite Zielgruppe ansprechen, und die Webinar-Teilnehmer können völlig flexibel von jedem Ort aus daran teilnehmen. 

Aber das Beste daran ist, dass du durch die Anmeldung zum Webinar die E-Mail-Adressen deiner Teilnehmenden erhältst. Über diese nimmst du nach dem Teaser-Webinar direkt mit ihnen Kontakt auf und lädst sie zum dazugehörigen Online-Kurs ein, der ab dieser Stelle für sie natürlich Geld kostet.  

3. Social Media Live Streams

Je nach Zielgruppe deiner Online-Kurse findest du deine Kunden auch in den sozialen Netzwerken. Sind deine Kursinhalte eher auf jüngere Leute ausgelegt? Dann konzentriere dich auf Plattformen wie Instagram oder TikTok. Denke dabei allerdings immer daran, dass deine Online-Kurse seriös wirken. Gerade auf Social Media bieten viele unqualifizierte Trainer ihre Online-Kurse an, und mit denen möchtest du auf keinen Fall in eine Schublade gesteckt werden. 

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4. E-Mail-Marketing

Wie viele E-Mails bekommst du täglich, die im Spam-Ordner landen oder die du nach einem kurzen Blick direkt löschst? Das E-Mail-Marketing spielt eine zentrale Rolle bei der Kundengewinnung, aber du musst dich dabei von der Masse abheben. Überzeuge deine Kunden mit einer Werbe-E-Mail, die diese Punkte erfüllt: 

  • Sprich den Empfänger persönlich an
  • Wähle als Mail-Betreff eine catchy Headline, die neugierig macht
  • Formuliere den Text kurz und knackig
  • Komme direkt im ersten Absatz auf den Punkt, worum es in der E-Mail geht
  • Verwende Emoji nur sehr sparsam
  • Lass alle irrelevanten Informationen gnadenlos weg - weniger ist mehr!
  • Baue in die E-Mail einen deutlichen CTA ("Call to Action") ein: per Link oder Button, worüber der Empfänger direkt zu deinem Kursverkauf kommt.

Auch wichtig: Lustig und unterhaltsam verkauft sich besser! Denke selbst einmal an Werbung, die du dir selbst mal gemerkt hast. Sie war entweder irgendwie witzig oder besonders ansprechend gestaltet. Sieh dir die E-Mails anderer Anbieter an und schau dich einfach mal in der bunten Welt der Werbung um: Dort findest du genug Inspiration, die du auf deinen Case anwenden kannst. 

5. Empfehlungsmarketing

Nichts ist wertvoller als Kunden, die von deinen Online-Kursen überzeugt sind! Aus diesem Grund ist Empfehlungsmarketing auch so wirksam: Dabei berichten Kunden von ihren guten Erfahrungen, die sie bereits als Teilnehmende deiner Online-Kurse gemacht haben. Lege daher allergrößten Wert auf die Meinung deiner Bestandskunden und setze ihr Feedback und ihre Verbesserungsvorschläge möglichst schnell in deinen Kursen um. 

Step 2: Die Qualität deiner Kurse 

Was unterscheidet deine Online-Kurse von anderen? Die Antwort auf diese Frage ist das Verkaufsargument für deine E-Learnings. Aber natürlich gibt es noch mehr Argumente, gerade deine Online-Kurse zu kaufen - sofern du all diese Aspekte erfüllen kannst:

Praktische Anwendung statt Frontalunterricht: Zuhören und Mitschreiben – das kennen viele noch aus Uni und Schule. Doch in deinen Online-Kursen wird das Wissen direkt angewendet. Wenn du zusätzliche Live-Sessions (z. B. als Webinar) einbaust, können einzelne Themenblöcke persönlich vermittelt und besprochen werden. Da fördert den Lernerfolg ganz erheblich, weil das Wissen nicht so schnell in Vergessenheit gerät und offene Fragen direkt geklärt werden. 

Von Blended Learning profitieren: Während E-Learnings die Inhalte aus der Sicht des Kursleiters bzw. Trainers vermitteln, können sich die Lernenden in clever integrierten Live-Sessions untereinander austauschen. Bei dieser Gelegenheit werden Themen nochmals vertieft und persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse geteilt. 

Neugier auf Fortbildungen wecken: Um bei potenziellen Kunden die Neugier auf deine Online-Kurse zu wecken, ist es wichtig, sie mit interessanten und möglichst aktuellen Themen zu bestücken, die den Lernenden einen beruflichen und/oder persönlichen Vorteil bringen. Wenn du sie jetzt noch in einer Lernplattform wie blink.it mit unterhaltsamen Gamification-Elementen wie z. B. einem Quiz spickst und beim Aufbau ein geschicktes Storytelling verwendest, heben sich deine E-Learnings deutlich von der langweiligen Masse ab.


Individuelles Feedback:
Erfolgreich abgeschlossene Kurs-Kapitel motivieren zum Weitermachen! Auf der blink.it Lernplattform können Lernende ein Kapitel mit einem Quiz abschließen. So fragst du als Trainer ihr erworbenes Wissen ab und gleichzeitig erhalten die Lernenden Feedback zu ihrem aktuellen Lernfortschritt.

Persönliche Förderung: Um auf die individuellen Bedürfnisse, das Lernverhalten und den Charakter deiner Lernenden einzugehen, kannst du ihnen zusätzlich zu den Online-Kursen persönliche Beratungs-Sessions anbieten. Das stärkt die Bindung, motiviert zum Weiterlernen, führt zu besseren Lernergebnissen und nicht zuletzt zu mehr Kundenzufriedenheit. 

Persönliches Lerntempo berücksichtigen: Jeder Mensch hat unterschiedliche Lernmethoden und -bedürfnisse. Diese musst du berücksichtigen, umd en größten Lernerfolg zu erreichen. Achte also bei der Erstellung deiner Online-Kurse auf die verschiedenen Lerntypen und sorge dafür, dass du jedes Bedürfnis bedienst. 

Multimediale Online-Kurse: Langweilige Kurse möchte niemand kaufen! Erstelle deshalb Online-Kurse, die unterschiedliche Medien enthalten: Auf der blink.it Lernplattform kannst du verschiedene Text-, Bild-, Video- und Audioelemente in deine Lerneinheiten (die sogenannten "Blinks") einbauen. Dadurch wird der Kurse abwechslungsreicher, interessanter und unterhaltsamer. So macht Lernen deutlich mehr Spaß! 

Eine angenehme Lernplattform: Achte darauf, deinen Kunden deine Online-Kurse über eine Plattform bereitzustellen, die intuitiv zu bedienen und klar strukturiert aufgebaut ist. Mit der blink.it Lernplattform hast du ein Tool, das nicht nur für dich als Kursersteller und -verwalter einfach und übersichtlich ist, sondern auch für deine Kursteilnehmer. Sie verstehen im Handumdrehen, wie sie von Lerneinheit zu Lerneinheit kommen, wo sie ihre Fragen bzw. Feedback anbringen können und wie sie den Kurs ingesamt absolvieren. Mach deinen Kunden die Teilnahme an deinen Kursen so leicht wie möglich! 

Step 3: Kundenpakete nach Maß

Einen höheren Umsatz erzielst du, wenn du deinen Kunden keine einzelnen Kurse anbietest, sondern Lösungen. Dafür schnürst du aus deinen Leistungen verschiedene Pakete, die du deinen Kunden je nach Bedarf individuell anbietest. 

  • Gesamtpaket mit Festpreis: Die Lösung wird hier als Paket mit einem festen Preis verkauft. Das Paket besteht aus einer variablen Kombination deiner Leistungen, z. B. einen Workshop, ein paar Einzel-Coachings plus einen begleitenden Online-Kurs. 

  • Gesamtpaket als Einzelposition: Den Kunden wird jedes Element im Paket mit dem jeweiligen Einzelpreis angezeigt. Danach können verschiedene Angebote aus dem Paket gestrichen werden, bis es alle gewünschten Bestandteile enthält.

  • Lizenzpaket: Du bietest dem Kunden Zugriff auf den Kurs für einen bestimmten Zeitraum an, z. B. für sechs Monate. In dieser Zeit kann der Kunde auf den Kurs zugreifen, wann er will. Nach Ablauf der sechs Monate endet auch die Lizenz. 


Step 4: Ein positives Mindset

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Art, wie wir über eine Situation denken und fühlen, deren Ausgang bestimmt. Gerade du als Trainer oder Coach wirst dir dessen bewusst sein, wenn du deine Kunden zum Erwerb eines bestimmten Wissens oder einer Fähigkeit motivierst. Das tust du ja wohl durch positive Ermunterung und aufmerksame Unterstützung, oder? Also: Motiviere dich selbst zum guten Gelingen deiner Kursverkäufe! 

Achte darauf, an all die erforderlichen Vorarbeiten, Überlegungen und Entscheidungen, die wir oben erläutert haben, mit einer positiven Erwartungshaltung heranzugehen. Wer sich andauernd sagt, "Meine Kurse verkaufen sich nicht" oder "Wie soll ich nur an Kunden kommen?", der wird auch keinen Erfolg mit seinen Online-Kursen haben. Achte wie ein Fuchs auf deine spontan auftauchenden Gedanken zu diesem Thema: Sie zeigen dir ganz genau, wie es um dein Mindset bestellt ist, und welche verhindernden oder sogar negativen Gedanken du dringend in ihr positives Gegenteil umkehren musst. 

Sei immer guter Dinge!

Wie in jedem anderen Business muss auch der Verkauf von digitalen Kursen geübt werden. Lass auf keinen Fall den Kopf hängen, wenn du ein paar Anlaufschwierigkeiten damit hast oder sich ein Kurs auch mit den größten Mühen nicht gut verkaufen lässt. Beobachte immer, wie sich deine gewählten Strategien auf deine Verkäufe auswirken, und versetze dich stets in deine Zielgruppe hinein, dann wirst du nach einer Weile herausfinden, wie du deine Kurse am besten unter die Leute bringst. Und irgendwann rollt der Rubel fast wie im Schlaf ...

Wir hoffen, dass dir dieser Artikel ein paar nützliche Tipps gegeben hat, und wünschen dir fabelhafte Verkäufe deiner Online-Kurse!

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