Checkliste digitale Kompetenz: So einfach geht E-Learning

4 Min. Lesezeit
Mi, 10.03.2021

“Jeder Mitarbeiter braucht gewisse digitale Kompetenzen, damit E-Learning gelingt” – Aber was ist damit genau gemeint? Im Artikel klären wir den Begriff und geben dir Tipps, mit denen JEDER an digitaler Weiterbildung teilnehmen kann.

Was bedeutet digitale Kompetenz eigentlich?

In unserer zunehmend digitalisierten Gesellschaft ist Digitalkompetenz einer der wichtigsten Skills für Arbeitnehmer. Aber was bedeutet es, digital kompetent zu sein?

“Digitale Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, sich in einer digitalisierten Welt zurechtzufinden, in ihr zu lernen und zu arbeiten.” Wikipedia

Digitale Kompetenz ist außerdem eine der acht Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen. Das heißt, sie betrifft jeden Mitarbeiter!

Der digitale Wandel führt eben nicht nur zu berufsspezifischen Veränderungen. Viele Unternehmen erwarten einen grundsätzlichen Wandel der Kompetenzanforderungen ihrer Mitarbeiter. Eine Studie vom KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) hat untersucht, welche Kompetenzen im Kontext der Digitalisierung besonders an Bedeutung gewinnen:

  1. IT-Anwenderkenntnisse
  2. Selbstständigkeit, Planungs- und Organisationsfähigkeit
  3. Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit
  4. Berufliches und IT-Fachwissen
  5. Führungskompetenz

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass der Umgang mit technischen Anwendungen immer wichtiger wird und diese für viel mehr Aufgaben genutzt werden. Natürlich variieren die Anforderungen und der Umfang der geforderten digitalen Kompetenzen je nach Rolle oder Aufgabe im Unternehmen. Die wichtigsten Grundlagen sollte aber jeder Mitarbeiter beherrschen. Schließlich brauchen sie diese Kompetenzen nicht nur für ihre Arbeit im Unternehmen, sondern auch für die Teilnahme an E-Learnings.

5 Tipps, wie jeder Mitarbeiter an E-Learning teilnehmen kann

1. Nimm “Technik-Neulingen” die Angst

Oft sind es die älteren Mitarbeiter, die über weniger digitale Kompetenzen verfügen. Das führt natürlich auch zu höherer Skepsis, außerdem kennen sie die Vorteile von mehrtägigen Präsenzseminaren und wollen diese nicht missen. Greife vor allem diesen Mitarbeitern unter die Arme und fördere explizit Kompetenzen im Umgang mit digitalen Werkzeugen und bei der Erstellung digitaler Inhalte. Wie du Technik-Skeptiker überzeugst, haben wir bereits ausführlich im Blog erklärt.

2. Prüfe den aktuellen Wissensstand

Bevor du mit der Planung deiner Inhalte anfängst, solltest du den Wissensstand deiner Mitarbeiter abfragen. Das ist vor allem bei abteilungsübergreifenden E-Learnings wichtig, da sich die Kompetenzunterschiede hier stark unterscheiden können. Ein ITler wird vermutlich ein besseres Verständnis über Programmiersprachen haben als ein Sales-Mitarbeiter.

Biete ihnen entsprechendes Lernmaterial, passend zu ihren Wissenslücken. Sollte sich der Wissensstand sehr stark unterscheiden, ist adaptives Lernen eine gute Lösung.

3. Biete jedem Mitarbeiter ein gutes Onboarding

Um die Wissensunterschiede von Anfang an möglichst gering zu halten, solltest du jedem Mitarbeiter ein umfangreiches Onboarding ermöglichen. Dabei ist es vor allem im E-Learning wichtig, dass jeder Mitarbeiter von Anfang an über folgende Punkte Bescheid weiß:

  • Was ist das Ziel des E-Learnings?
  • Wie läuft das E-Learning formal ab?
  • Wie kann er sich bei technischen Fragen Hilfe holen?
  • Wie kann er sich bei inhaltlichen Fragen Hilfe holen?
  • Wie lange dauert das E-Learning?
  • Auf welchen Geräten kann er das E-Learning machen?

4. Erkläre komplexe Inhalte anhand von Beispielen

Umfangreiche oder komplizierte Inhalte einfach zu erklären ist auch im direkten Gespräch eine Herausforderung, im E-Learning wird das Ganze nicht einfacher. Deshalb ist es ratsam, komplexe Themen immer anhand von Beispielen zu erklären.

In einigen Fällen bietet es sich sogar an, die Lerninhalte in eine Geschichte zu verpacken. Im Sinne der Storytelling-Methode verfolgt dein Agent der Geschichte eine Mission oder wird vor ein Problem gestellt, um am Ende eine Lösung zu finden.

5. Nutze leicht zugängliche Technik

Der wichtigste Tipp kommt zum Schluss: Mach es deinen Mitarbeitern nicht schwerer als nötig und setze bei E-Learning auf einfache Technik. Insbesondere, wenn ihre Digitalkompetenz weniger ausgeprägt ist, kann neue Software schnell überfordern und dadurch demotivieren.

Eine Lernplattform wie blink.it ist die perfekte Lösung für Technik-Anfänger oder Mitarbeitergruppen mit unterschiedlichen digitalen Kompetenzen. Das übersichtliche Design ist intuitiv zu bedienen, auch ohne eine stundenlange Einführung. Das spart dir als Personaler zusätzlich Zeit. Außerdem kannst du mit blink.it spielerische Elemente wie Quizze und kurze Videos einbauen, um dein E-Learning möglichst ansprechend zu gestalten.

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Digitale Kompetenz: Mache jetzt den Schnelltest!

Wie steht es nun um die digitalen Kompetenzen deiner Mitarbeiter? Sei ein gutes Vorbild und überprüfe dich und deine Kompetenzen ebenfalls. Schließlich kannst du deinen Mitarbeitern nur helfen, wenn du selbst digital kompetent bist.

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Beim Blick auf den Schnelltest wird klar, dass nicht alle Mitarbeiter auf dem gleichen Kompetenzstand sein können. Kein Problem! Mit unseren Tipps können alle Mitarbeiter an E-Learning teilnehmen.

Unsere 5 wichtigsten Tipps für E-Learning auf einen Blick:

  1. Technik-Skeptikern die Angst nehmen
  2. Aktuellen Digital-Wissensstand prüfen
  3. Gutes Onboarding für jeden Mitarbeiter
  4. Komplexe Inhalte mit Beispielen erklären
  5. Einfache Technik für E-Learning einsetzen

Mach es dir und deinen Mitarbeitern so leicht wie möglich, schließlich sollen sie sich auf die Lerninhalte konzentrieren. Damit das gelingt, ist gute Planung und einfache Technik entscheidend. Bedenke, dass vor allem ältere Mitarbeiter immer wieder an komplizierter Software scheitern. Nutze für dein E-Learning eine einfache Lernplattform wie blink.it und sammle alle Lerninhalte in einem Kurs. So kannst du dir sicher sein, dass jeder Mitarbeiter darauf zugreifen kann und diese auch wirklich bearbeitet. Zusätzlich kannst du sie regelmäßig an dein E-Learning erinnern, indem du ihnen zum Beispiel eine E-Mail schickst.


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